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Eike Rothe

Eike Rothes Themenschwerpunkt ist der menschliche Körper. Die Darstellungen erfolgen zumeist in mittelgroßen und z.T. in lebensgroßen Formaten. Inhaltliche Schwerpunkte seiner Arbeiten sind das Aufzeigen bestimmter Unterschiedlichkeiten wie z. B. Schönheit und Vergänglichkeit, Leichtigkeit und Schwere, Harmonie und Dissonanz, Stärke und Verletzlichkeit. Er arbeitet vorwiegend mit den Materialen Holz und Bronze. Holz ist ein warmes Naturmaterial, das sich mit Klöpfel und verschiedenen Stech- und Hohlbeiteln wunderbar bearbeiten lässt. Je nach Idee werden diese Stücke auch farblich gefasst. Die ca. 50 cm hohen Bronzefiguren werden zuerst in Ton modelliert, dann in Gips übertragen und aufwendig in der Kunstgießerei mithilfe von angefertigten Negativformen im Wachsausschmelzverfahren mit einer speziellen Bronzelegierung gegossen. Die Ziselierung und Patinierung der jeweiligen Plastiken findet dann abschließend statt.

Lebenslauf

1963
in Magdeburg geboren
1980 – 1982
Ausbildung zum Steinmetz für Restaurierungsarbeiten an der Magdeburger Dombauhütte
1983 – 1985
Steinbildhauertätigkeiten am Bischöflichen Bauamt Magdeburg
1986 - 1991
Studium der Geschichte und Sportwissenschaften
1995 – 2008
Tätigkeit als Lehrer
seit 2008
freischaffender Bildhauer und Lehrer
seit 2013
Mitglied im Künstlerbund Dresden
2011 -2018
Dozentur im Bereich Bildhauerei an der Sommerakademie Paderborn
seit 2014
Wohnort Lübbenau

Referenzen

2010
3.Kunstpreis der Hochwassernotgemeinschaft Rhein e.V., Mainz
2021
Gruppenausstellung in der "Schlossgalerie Haape" in Caputh
Herbst 2022
Einzel-und Gruppenausstellungen z. B. im Tessin, Paderborn, Berlin und Dresden